Seit frühester Jugend bin ich begeisterter Sportler Fitness- und Kraftsportler und beschäftige mich intensiv seitdem mit Ernährung und ganzheitlicher Gesundheitsoptimierung. Aufgrund eigener, durch die Schulmedizin ungelöster, Beschwerden wollte ich mich der Dinge selber annehmen und studierte Humanmedizin. Aufgrund meiner Faszination an der ästhetischen und plastischen Chirurgie strebte ich dieses Fachgebiet an.
Im Studium arbeitete ich lange Zeit als Personal Trainer und Ernährungscoach und mir wurde hier schon bewusst wie groß der Bedarf an ganzheitlicher Gesundheitsoptimierung ist, da die meisten Menschen durch unser (Gesundheits-) System und die Industrie komplett fehlgeleitet werden und niemand wirklich weiß was richtig und falsch ist. Dies bestätigt sich auch immer wieder in schulmedizinischen Behandlungsansätzen, die häufig nicht zielführend sind. Im Laufe des Studiums wurde mir mehr und mehr bewusst, dass die Naturheilkunde kaum mehr einen Stellenwert in der modernen Medizin hatte, was an nur einer Vorlesung im kompletten Studium leicht zu erkennen war.
Meine chirurgische Grundausbildung (Common Trunk) begann ich in der Orthopädie & Unfallchirurgie. Ich hatte das Glück eine breite Ausbildung im interdisziplinären Austausch mit der Allgemein- und Viszeralchirurgie sowie der Handchirurgie und durch meine vielen Praktika auch in der Plastischen Chirurgie, genießen zu dürfen. So entschied ich die Facharztausbildung in der Orthopädie & Unfallchirurgie abzuschließen. Leider zog sich dieser rote Faden einer häufig nicht gewinnbringenden Therapie ebenso durch die Facharztausbildung. Währenddessen und danach erfolgten diverse Auslandsaufenthalte und Fortbildungen im Bereich der Ästhetischen Medizin.
Sicher hat die Schulmedizin, z.B. gerade im Bereich der Versorgung von Knochenbrüchen und auch in vielen anderen Bereichen der operativen als auch nicht operativen Medizin ihre absolute Berechtigung, jedoch wurde mir, je mehr ich lernte, immer bewusster, dass viele dieser Eingriffe und Therapien nicht notwendig sind wenn Aufklärung und Prävention an erster Stelle stünden, was letztlich auch das Gesundheitssystem enorm entlasten würde. Dies scheint aber, wie allgemein am Aufbau unseres (Gesundheits-) Systems ersichtlich, nicht wirklich gewünscht. Da ich in den meisten Behandlungsansätzen der Schulmedizin als Orthopäde & Unfallchirurg allgemein keine wirkliche Befriedigung empfand, entschied ich mich, nach abgeschlossener Facharztausbildung, für die privatärztliche Niederlassung als Ästhetischer Mediziner mit Spezialisierung auf minimalinvasive Behandlungen, da ich mich hier voll entfalten und den Patienten auch mehr Zeit bieten konnte.
In unzähligen Beratungsgesprächen bestätigte sich immer wieder, wie viele gesundheitliche Probleme die Patienten mit sich herum trugen und wie wenig einem in der Schulmedizin wirklich geholfen wird, ganz zu schweigen von einem Gesundheitssystem, welches nur noch aus Spezialisten und Fachidioten besteht, die die Patienten von einem zum nächsten Arzt schicken und schlussendlich hat man immer noch kein körperliches Korrelat gefunden oder es wird einem eine psychosomatische Ursache angehangen.
Ich vollzog meine Arbeit im Bereich der Ästhetik in den letzten 7 Jahren mit großer Freude jedoch erfüllte es mich nicht ganz. Ich sagte mir selbst, dass es nicht sein kann, dass ich Arzt geworden bin, um Menschen zu helfen und mich dann ein Leben lang nur noch ästhetischen Makeln widmen soll, die offenkundig betrachtet keine „wirklichen“ Probleme darstellen. Ich verstehe viele Beweggründe in diesem Bereich sehr gut und bis zu einem gewissen Grad ist es auch wichtig für jeden von uns, sich in seiner Haut wohl zu fühlen, insbesondere wenn es um Entstellungen oder vielleicht auch deutlich von der Norm abweichende Proportionen im Gesicht und am Körper geht. Meiner Meinung nach sollte es dann aber auch in einem natürlichen Rahmen und medizinisch-ethisch vertretbar umgesetzt werden. Um gut und gesund auszusehen ist aber auch ein gesunder Körper und Geist notwendig. Allein die Optik wird es auf Dauer nicht richten.
Durch das extreme Wachstum der Ästhetik Branche sind in den letzten Jahren natürlich auch die negativen Aspekte dieses Bereichs massiver in den Vordergrund getreten. Leider machen viele alles für Geld und bedienen jeden Patientenwunsch und sei er noch so unethisch und medizinisch unvertretbar. Das habe ich nie und werde ich nie! In diesem Bereich sollte man Grenzen setzen.
Das ist meine persönliche Meinung.
Da ich seit jeher ein Mensch mit hoher Affinität für die Ästhetik aber auch die Gesunderhaltung und Optimierung des Körpers bin, fand ich im Rahmen meiner privatärztlichen Tätigkeit genug Zeit um mich auch über die ästhetischen Belange hinaus meinen Patienten zu widmen und erfuhr sehr viel über deren, durch die Schulmedizin nicht kurierten, Beschwerden und Odysseen von Facharzt zu Facharzt. Daher bildete ich mich in diesen Jahren immer weiter fort und widmete mich ganz speziell insbesondere den Hormonen. Da sie gerade im Kraftsport eine immense Rolle spielen und mich von jeher begeisterten mit ihren unzähligen Wirkungen in jedem Bereich unseres Körpers wurde mir irgendwann schlagartig bewusst, dass all die von der Schulmedizin eingesetzten „Hormone“ gar keine waren bzw. als solche hätten bezeichnet werden dürfen, da sie den körpereigenen nicht bioidentisch sind sondern Nachahmungen darstellen im Sinne eines Medikaments, mit, wie könnte es anders sein, den entsprechenden Nebenwirkungen.
Dies griff mit meinen übrigen, schon jahrelang betriebenen Maßnahmen des Sports, der Ernährung und richtigen Supplementierung mit den notwendigen Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen, perfekt ineinander, so dass ich mich entschied den Menschen in diesem Bereich durch ein ganzheitliches Gesundheits-Coaching einen Mehrwert gegenüber der Schulmedizin bieten zu wollen.
In einem gesunden Körper zu altern, ist eine wunderbare Reise, die viel Aufmerksamkeit und Pflege erfordert. Ihr Körper leistet Großartiges für Sie, und Sie können viel dafür tun, dass er Sie lange gesund begleitet.